In Zeiten der extremen Rohstoff-Verschwendung und der Verschmutzung unserer Meere mit Plastikmüll, machen wir Verbraucher uns immer mehr Gedanken über unseren ökologischen Fußabdruck. Auch in der Bekleidungsindustrie findet langsam ein Umdenken statt und viele Firmen setzen auf nachhaltige Mode. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit in der Mode eigentlich? MYBESTBRANDS klärt auf!
Grüne Mode, Eco-Mode, Fair Fashion, nachhaltige Mode - all diese Begriffe stehen im Grunde für die gleiche Sache: Textilien, die mit Respekt für Mensch und Umwelt hergestellt werden. Wir verraten Ihnen, welche fünf Kriterien bei der Herstellung eingehalten werden müssen, damit ein Produkt rundum nachhaltig ist und was wir selbst tun können um unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten.
Beginnen wir mit einem Punkt, der über allem beim Thema nachhaltige Mode steht: Der persönliche Umgang mit Mode. Die beiden aktuellen Begrifflichkeiten "Fast Fashion" und "Slow Fashion" beschreiben dabei gut, worum es hierbei geht.
mehr lesenNeben dem Verhalten des Konsumenten, kommt es vor allem auf ökologische und sozialverträgliche Herstellung an. Bio und fair statt Plastik und Kinderarbeit ist hierbei die wichtige Message. Das sind die 5 Kriterien für nachhaltige Mode:
mehr lesenWenn die oben genannten Kriterien zu 100% erfüllt sind, ist ein Produkt rundum nachhaltig. So zum Beispiel bei den Labels Armedangels, People Tree oder Lanius. Viele Firmen betreiben aber sogenanntes "Greenwashing", das heißt, sie erfüllen teilweise nur einen der Nachhaltigkeits-Punkte und schmücken sich trotzdem mit dem Begriff nachhaltige Mode. Diese PR-Methode versucht den Labeln ein verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, ohne dass es dafür eine ausreichende Grundlage gibt.
Unser Tipp: Wenn Sie wirklich nachhaltige Mode kaufen möchten, fragen Sie einen Verkäufer, welche Produkte die oben genannten Kriterien erfüllen oder achten Sie auf die unterschiedlichen Nachhaltigkeits-Siegel.