Make-up-Trends

Sommertrend Highlighter: Go for the glow

Highlighter-Glow-Make-up

„Go for the glow!“ ist die aktuelle Losung, denn mit clever eingesetztem Highlighter bringen wir Frische und ein unwiderstehliches Strahlen in unser Make-up.

Au revoir tristesse – hello glow! Vorbei sind die Zeiten des matt gepuderten, kühlen Make-ups. In diesem Sommer lassen wir Glanzlichter auf unseren Gesichtern tanzen. Der Highlighter-Trend begleitet uns zwar schon seit ein paar Jahren, aber das, was uns da auf Instagram und Co. entgegenstrahlte, erinnerte doch sehr an Disco, und erschien abseits der Tanzfläche doch reichlich übertrieben. Denn in Sachen Highlighter schien das Motto „Viel hilft viel!“ zu dominieren.

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In Kombination mit exzessivem Contouring gesellten sich zu braunen Streifen glitzernde Balken in Silber oder Roségold, in dem Versuch, ganze Gesichter umzumodellieren. Die Ergebnisse waren, dank cleverer Filter und Photoshop ,durchaus beeindruckend – on screen. Im wahren Leben aber konnte dieser künstliche Look nicht überzeugen.

Doch das ist kein Grund, das Kind mitsamt Bad auszuschütten, also den Highlighter samt Contouring zu entsorgen. Denn clever und dezent verwendet zaubert Highlighter tatsächlich einen frischen Look und bringt die Haut zum Strahlen.

Dabei haben sich zwei Techniken bewährt:

1. Flüssiger Highlighter

Flüssiger Highlighter, z.B. von Yves Saint-Laurent oder NIP + FAB, sollte keinesfalls pur verwendet werden. Stattdessen lieber ein bis zwei Tropfen Liquid Highlighter in die Tagescreme oder die Foundation mischen und dann im gesamten Gesicht verteilen. Das erzeugt den berühmten All-over-Glow, der wie ein Weichzeichner wirkt und kleine Fältchen, Flecken und größere Poren abmildert. Das ist besonders bei trockener Haut eine gute Möglichkeit für den Einsatz von Highlighter.

2. Highlighter in Puderform

Wer wirklich nur gezielt Highlights setzen möchte, für den ist Highlighter-Puder, z.B. von Benefit oder Charlotte Tilbury, das bessere Produkt. Er lässt sich besser dosieren als Flüssig-Highlighter und hat man doch einmal etwas zu viel erwischt, auch leicht wieder entfernen. Entscheidend ist, einen Highlighter zu wählen, der nicht zu große Glitzerpartikel enthält, sondern nur einen sanften Glanz zaubert. Je öfter man mit dem Pinsel über die gewünschte Stelle streicht, desto intensiver wird das Highlight. Gute Stellen für den Einsatz von Highlighter sind die höchsten Punkte der Wangenknochen und der kleine Bereich direkt unterhalb der höchsten Stelle der Augenbrauen. Wenn man sich darauf begrenzt, bleibt der Look natürlich und funktioniert auch bei eher fettiger Haut. Wer zum Beispiel für ein Abend-Make-up einen intensiveren Look wünscht, kann auch noch Nasenrücken, Schläfen und Kinn mit Highlights versehen.

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Weitere Tipps und Tricks zum Thema Make-up finden Sie in unserem Beauty Guide >>


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