Woolrich

Outdoor-Mode kann mehr als nur funktional sein – das beweist Woolrich mit seinen qualitativ hochwertigen und modernen Jacken. Details wie Teflonbeschichtung, Fellkragen oder Gänsedaunen machen die Woolrich-Produkte aus. An dem wohl berühmtesten Produkt, dem Woolrich Arctic Parka, kommt man nicht vorbei, wenn man Parkas sucht, die allen Launen des Wetters standhalten sollen. 

Aber auch Freizeitkleidung für Damen und Herren findet sich bei Woolrich. Allen voran gemütliche Holzfällerhemden, die immer wieder Bezug auf die Geschichte der Marke nehmen. Der Startschuss für Wollrich fiel 1830 nämlich, weil Gründe John Rich es nicht hinnehmen konnte, dass die Arbeiter im bitterkalten Pennsylvania so frieren mussten. Deshalb sind auch heute noch Winter-Accessoires wie Mützen, Schals und Handschuhe ein wichtiger Teil der Kollektionen von Woolrich.
Woolrich
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Woolrich – der Outdoor-Experte

Die weltweite Erfolgsgeschichte von Woolrich fing ganz klein an: Eisig kalte Winde zogen 1830 durch das kleine Städtchen Plum Run River in Pennsylvania, Temperaturen weit unterhalb des Gefrierpunktes ließen die Bewohner bibbern. Kein Zustand, fand der Emigrant John Rich, der gerade erst aus England eingewandert war und entwickelte für die Arbeiter der ansässigen Fischfabrik und für die Holzfäller wärmende Wollwaren. Mit dem Eselkarren reiste er durch die Gegend, um seine Waren an den Mann zu bringen. Und die Arbeiter kauften seine Kleidung! Richs gleichzeitig gegründete Wollspinnerei wurde immer erfolgreicher, schnell musste ein neues Unternehmensgelände her. Dies fand John Rich in Woolrich, der Stadt, die der heute so bekannten Marke 1888 ihren Namen gab. Der moderne Arbeiter konnte sich fortan bei Woolrich mit allem eindecken, was er so brauchte: Westen, Wollpullover oder Flanellhemden waren im so genannten „Workwear“-Angebot.

Woolrich als Ausstatter der Antarktis-Expedition

Ab 1920 erweiterte Woolrich sein Angebot: Von der funktionalen Kleidung entwickelte sich das Sortiment hin zu modischer Freizeitkleidung, Bademode oder legere Hosen kamen dazu. Anfang der 40er Jahre ergab sich für Woolrich eine weitere große Chance: Im Auftrag der US-Regierung entwickelten die Designer kälteresistente Kleidung für die Antarktis-Expedition von Admiral Richard Byrd.

Woolrich Arctic Parka

Das wohl bekannteste und beliebteste Produkt ist der Woolrich Arctic Parka. 1972 wurde er entwickelt, um die Pipelinearbeiter in Alaska warmzuhalten. Kälteresistente Outdoor-Kleidung war auch bitter nötig, denn dort fielen die Temperatur auf bis zu -40 Grad Celsius. Dank des Pelzeinsatzes und dem überdurchschnittlich dicken Innenfutter erreichte Woolrich sein Ziel – auch die handwärmenden Taschen des Parkas, die schräg im Frontbereich der Jacke angebracht sind, helfen dabei, die Körpertemperatur zu halten. Woolrich Daunenmäntel gibt es selbstverständlich auch für Damen – diese sind jedoch etwas taillierter und damit weiblicher geschnitten. Kragen und Gürtel betonen die feminine Figur. Neben den so erfolgreichen Mänteln und Jacken hat Woolrich auch gemütliche Strickwaren wie Pullover, Cardigans, Capes und Schals im Sortiment.

Tradition wird bei Woolrich groß geschrieben

Während des Amerikanischen Bürgerkrieges entwickelte Woolrich warme Decken für die kämpfenden Soldaten. Sie wärmten sich mit den damals so lebenswichtigen Stoffen, die für uns heute echter Luxus sind. Das dabei entwickelte rot-schwarz-karierte Muster wurde zum Markenzeichen, das die Kollektionen von Woolrich noch immer prägt und ausmacht. Bekannt als „Buffalo Check Shirts“ sind die Flanellhemden auch heute sehr beliebt. Auch die „Railroad Vest“, eine Weste mit vielen Taschen, die für Eisenbahnarbeiter konzipiert wurde, ist – nach ein paar Modernisierungen im Schnitt und beim Material – aktuell zu haben.

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