Sie gehört zur Tracht dazu und macht im besten Fall ein knackiges Hinterteil: die Trachtenlederhose für Herren. Wir erklären, welche Länge der Lederhose für Sie am besten ist und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten.
Keine Frage, sie gehören zum Oktoberfest genauso dazu wie heiße Hendl und kühle Mass: gut gelaunte Herren in knackigen Trachtenhosen. Doch Obacht liebe Männer, wer sich solch ein traditionelles Kleidungsstück zulegen will, der sollte nicht am falschen Ende sparen: Eine Hose aus Plastik gehört nicht auf die Wiesn, eine echte Herren-Lederhose muss es sein.
mehr lesenDrei verschiedene Längen stehen bei der Lederhose zur Auswahl: Die kurze Lederhose, auch Plattlerhose genannt, endet etwa in der Mitte des Oberschenkels, die etwas längere Variante kurz oberhalb des Knies. Sie wurde vor allem in Südbayern zur Arbeit getragen. Die klassische Kniebundhose endet knapp unter dem Knie und wird dort von einem Bund zusammengehalten. Männer mit schmalen Wadeln (bayrisch für: Waden) sollten die Kniebundvariante meiden, da sie schmale Waden extra betont.
Das Schöne an Lederhosen für Herren: Sie unterliegen keinen Trends und sind deshalb auch nach vielen Jahren noch tragbar. Sollte übrigens das Bier versehentlich mal auf der Lederhose statt im Magen landen, ist das kein Grund sich zu ärgern. Lederhosen müssen gebraucht und „speckig“ aussehen, um ihren vollen Charme zu entfalten. Denn erst wenn sie sehr alt sind, sehen Lederhosen richtig gut aus. Deshalb werden in vielen bayerischen Familien tatsächlich Lederhosen vererbt.
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