Am zweiten Tag unserer #bloggerworkation hieß es für die Gruppe: Raus aus den Couture-Kleidern und rein in die Regenmäntel! Denn an diesem Tag haben wir gemeinsam mit Activity Iceland einen abenteuerlichen Ausflug tief in die überwältigende Naturkulisse Islands geplant – und das erforderte einiges an Anpassungsfähigkeit unsererseits.
Um 9 Uhr morgens trafen sich alle in der Hotellobby und schon im vornerein hatten wir vorgewarnt, dass sich die Mädels bitte wetterfest anziehen sollen. Sie stießen damit zwar an die Grenzen ihrer Garderobe, doch ohne zu Murren wurde hier einfach klassisches Layering betrieben. Im Fall von Nina und Caro heiß das auch: kurzerhand die Kuscheldecke aus dem Hotel entführt und über die Jacke geschmissen. Funktioniert einwandfrei! Praktischerweise hatten die meisten ihre Flechtfirsuren vom Vortag noch nicht aufgelöst. Bei dem Programm und Wetter, das uns an diesem Tag erwartete, war das Gold wert!
Von unserem charmanten Fahrer Gudjon wurden wir mit einem (zu diesem Zeitpunkt noch) schneeweißen Super Jeep abgeholt. Dieser war schon perfekt auf unsere Blogger Girls vorbereitet: Vorgeheizt, mit eigener Spotify-Playlist, mobilem WLAN und USB-Ladesteckern wartete unsere Luxuskarosse nur darauf, uns zu den ersten Wasserfällen zu bringen.
Nina: "Ich fühl mich wie auf Klassenfahrt"
Nach den ersten paar Metern kündigte Gudjon an, dass wir jetzt die Straße verlassen und es somit etwas wilder werden würde. Und er hatte nicht zu viel versprochen! Offroad wurde die Crew ordentlich durchgeschüttelt, mehr lesen
Das Wetter war uns an diesem Tag leider nicht ganz so wohlgesonnen. Oder anders gesagt: Es schüttete in Strömen! Auf dem Gletscher angekommen, sahen wir leider nicht weiter als 10 Meter und das eisige Wind-Regen-Gemisch peitschte uns nur so in Gesicht. Aber ein Blogger kennt keinen Schmerz. Sobald der Bus anhielt, hüpften alle wie die Flöhe aus dem Bus, um zumindest ein paar Eindrücke von Island zu bekommen – und vielleicht doch nochmal das ein oder andere Outfit-Foto zu schießen. Oder es zumindest zu versuchen ;)
Und wenn es gar nicht anders ging, wurde eben improvisiert: Da die Scheiben an den Seiten nach ungefähr einer Minute komplett mit Schmutz bedeckt waren, konnte während der Fahrt nur der Beifahrer sehen was draußen an uns vorbeizog. Als wir an einem Stein vorbeikamen, der aussah wie ein Troll, meinte Vicky nur: „Ihr seht das nicht? Wartet kurz, ich film’ das und gebe euch mein Handy hinter“. Und schon war ein kurzer Snap aufgenommen, der dann durch den hinteren Teil des Busses gereicht wurde. Sightseeing Bloggerstyle!
Vicky: „Ihr seht das nicht? Wartet kurz, ich film’ das und gebe euch mein Handy hinter“
Nach einer kurzen Stärkung in einem typisch isländischen Restaurant wurde es richtig gemütlich im Bus: draußen war schlechtes Wetter, drinnen gute Stimmung, sanfte Musik und ein Gefühl wie beim Ausflug der Pfadfindermädchen. Einige kümmerten sich um ihre Social-Media-Kanäle, andere nutzen die Zeit zum Dösen.
Doch das eigentliche Highlight der Tour stand uns noch bevor: Es ging auf eine Buggy-Tour! Und vom einen auf den anderen Moment war von Müdigkeit keine Spur mehr! Es stellte sich heraus, dass unsere Bloggerinnen nicht nur Modemädchen, sondern auch echte Tomboys sein können. Keine einzige Beschwerde über das mehr als unsexy Outfit für die Tour (ein unförmiger Overall irgendwo zwischen „Bob der Baumeister“ und Betriebsausflug der Müllmänner), sondern alle sprangen voller Vorfreude auf und ab und teilten sich aufgeregt in Zweierteams ein.
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Hoch euphorisiert und noch voller Adrenalin ging es dann zum Runterkommen und Stärken in das beste Fischrestaurant des Landes: das Restaurant Reykjavik . Von außen erinnerte es an die traditionellen Hafendocks, doch hinter der quietschgelben Fassade erwartete uns
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