Auf der Milan Fashion Week präsentierte Designer Ian Griffiths jetzt die neue Herbst/Winter-Kollektion 20/21 von Max Mara. MYBESTBRANDS hat die Highlights und verrät, warum es nun nicht mehr nur um den perfekten Mantel geht.
„Her dreams cast her as the captain of her own ship“ – „Ihre Träume machen sie zur Kapitänin ihres eigenen Schiffes“. Dieses Zitat stand den Kollektionsinfos vorneweg und galt sicherlich als das Motto der HW-Kollektion 20/21 von Max Mara. Der Ozean und die starke Frau, die das Steuer in die Hand nimmt und Kurs aufnimmt, um ihre Träume zu verwirklichen, standen im Mittelpunkt der Show.
Designer Ian Griffiths hat diesmal einiges nordisch anmutendes nach Mailand gebracht: Maritime Details wie Taillengürtel aus geknoteten Kordeln, die Farbe Dunkelblau, aber auch neue Details an den typischen Max-Mara-Mänteln, wie geraffte Ärmel, dicke Blockstreifen oder Dufflecoat ähnliche Verschlüsse brachten eine frische Brise in die Kollektion.
Natürlich stand bei Max Mara wie immer ganz traditionell der Mantel im Mittelpunkt, dieses Mal unter anderem in Caban-, Dufflecoat- und Cape-Varianten, aus Materialien wie Kaschmir und Nylon. Doch die maritimen Meereswellen fanden sich in Rüschen und Volants wieder, die auf Schultern oder Ärmeln hin- und herwippten.
Durchscheinende Blusen lockten verführerisch, neue Silhouetten mit voluminösen Schultern überraschten. Denn diesmal war Max Mara nicht angetreten, um die altehrwürdige Mantel-Kundin zu begeistern, diesmal wollte man offenbar ein weiteres Klientel ansprechen, welches sich in Max Mara gekleidet von gewohnten Ufern weg bewegen und für neue Abenteuer rüsten sollte.
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