Er ist Everybody's Darling der Modebranche: Steffen Schaut entwirft Lieblingsteile für den Alltag und erzählt MYBESTBRANDS warum er seine Kleider als "Bügelsex" bezeichnet.
Nun es war nicht wirklich meine erste Wahl, aber ich musste dem Wunsche meines Vaters (ehem. Bankdirektor) folgen. Heute bin ich hierüber sehr dankbar und würde vielen Designern wünschen, neben ihrer Kreativität auch ein Gefühl für wirtschaftliches Denken und Zahlen mitzubringen.
Da ich diverse Städte weltweit mehrmals im Jahr bereise, habe ich mir in jeder Stadt „mein“ Hotel ausgesucht. Ich komme immer wieder zu Hause an, habe das gleiche Zimmer, kenne die Mitarbeiter… somit fühle ich mich direkt auch immer wie Zuhause.
Ganz besonders fühle ich mich in New York daheim. Ich habe das Gefühl, hier akzeptiert jeder jeden. Ich fühle mich im „Big Apple“ immer sicher und das Mercer Hotel ist mein Zuhause. Die meisten meiner Freunde leben hier, somit habe ich stets soziale Kontakte. Für mich ist diese Stadt die reinste Inspirtationsquelle – dank der facettenreichen Menschen.
Damit meine ich die Wirkung einer Kleidung auf dem Bügel – ohne Anprobe sollte es die Kundin verführen… sieht das Model „sexy auf dem Bügel aus“ möchte jede Frau es gleich anprobieren.
Sie ist „jung im Herzen“, alterslos, modern und selbstbewusst und lässt sich keine Mode aufzwingen, sondern versteht es immer wieder Ihren Stil neu zu entdecken.
Einige - all jene, die in einer Epoche gelebt haben, in der Mode eine absolute Weltanschauung gewesen ist, z.B. Yves Saint Laurent, Christian Dior.
Absolute Tageslaune und ein Blick, wie das Wetter ist. Dabei leiste ich mir den Luxus nicht auf meinen Terminkalender zu schauen. Also auch bei einem Bankermeeting würde ich durchaus in T-Shirt und Sneaker erscheinen und bei einer Anprobe im Showroom auch schon mal in Tweedhose mit Chelsea-Boots.
Ganz klar, ein selbstgemachtes Birchermüsli mit frischem Ingwertee und dabei den Blick vom Sofa auf die Stadt und den Rhein genießen.
Weltweite Reisen, ein Museumsbesuch und Menschen auf der Straße.
Ich sammle Turnschuhe und kann einfach nicht aufhören. Viele zum Teil nie getragen, aber wahre Kultstücke.
Einen Rock für Männer, dies schreit mir nach zu viel Emanzipation – Ausnahme ein Kilt auf einer schottischen Hochzeit.
Sensationell und das in allen Sprachen. Freunde nennen mich sogar Mr. Sensational.
Alles was mein Herz begehrt... bei Just one Eye, Los Angeles und meine Blumen bei Qù j’ai grandi in Köln.
Am Hochzeitstag meiner Eltern. Einfach wundervoll, ihre Liebe nach so vielen Ehejahren immer noch zu sehen und zu spüren.
Als Kind war es der Zirkus Krone, heute würde ich eine Show des Cirque du Soleil vorziehen.
Wenn Mode ein Zeichen seiner eigenen Persönlichkeit wird und seinen eigenen Stil verkörpert.
Immer wieder dann, wenn ich einen Rock sehe, der nicht nur altersmäßig, sondern auch längenmäßig nicht zur Trägerin passt.
Eine Vintage Dior Reisetasche. Völlig unpraktisch, da viel zu groß und zu schwer, aber so reiste man in den Sechzigern.
Eine Swarowski bestickte Hose von Voyage, die trug ich an einer unvergesslichen Silvester Party 2001 in Los Angeles.
Kaschmir Schal von Hérmes, Pullover von Elder Statesman, Chucks von Damien Hirst.
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Das Format Lifestories stellt ganz besondere Charaktere vor, die in Zusammenhang mit Mode stehen. Denn auch Brands sind nicht gesichtslos, sondern werden durch die Menschen geprägt, die ihre Ideen und Visionen durch den Brand darstellen. Vorgestellt werden Menschen, keine Köpfe. Typen mit Charakter, die wirklich etwas zu erzählen und bedeutenden Einfluss auf die Welt der Mode haben. Deren Leben einen oder sogar mehrere Wendepunkte aufweisen.